Paten gesucht

Einige unserer Schützlinge verdienen unsere besondere Aufmerksamkeit. Meist haben sie ein schlimmes Schicksal hinter sich, sind sehr alt oder schwer krank. In einigen Fällen entscheiden wir uns dann dazu, sie nicht in die Vermittlung aufzunehmen, sondern sie in ihrem bekannten Umfeld zu lassen. Dort bekommen sie alle Aufmerksamkeit und Pflege, die man sich für sie wünschen kann. Andere Tiere müssen zu einer dringenden kostspieligen tierärztlichen Behandlung gebracht werden, und hier lange von uns betreut werden, bis sie zur Vermittlung freigegeben werden. Für diese Tiere suchen wir ständig Paten, die ihr Patenkind finanziell unterstützen. Einige Einzelschicksale, für dieses zutrifft, möchten wir ihnen hier kurz vorstellen:

Die Tiere welche mit
gekennzeichnet sind, werden hier auf der Homepage neu vorgestellt, sind zum Teil aber schon lange ein Bestandteil von Marion's und Michael's Familie. Auch sie würden sich über einen Paten oder eine Patin riesig freuen.  

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Serena

Serena kam vor zwei Jahren zu uns aus Griechenland, als bereits
halbwüchsige Hündin. Schnell war uns klar, dass sie ein
„gewisses „ Agressionspotential in sich trägt, das wir manchmal
nur mit Mühe unter Kontrolle halten können. Serena ist der
liebste Hund der Welt, wenn man sie genau das machen
läßt was sie will. Sie ist Menschen gegenüber freundlich und
lernwillig, allerdings ihren Artgenossen gegenüber nur solange
nachsichtig, bis man sie ärgert. In so einem Fall  kann es zu
einer kleinen Explosion kommen, und wir sind froh darüber,
dass wir ständig um unsere Vierbeiner herum sind.

Serena „ jagt „ mit Begeisterung jedes Auto, das sich so zweimal
täglich auf unsere Straße verirrt und sitzt stundenlang auf der
Wiese, bis sie wieder in Aktion treten kann. Sie hat ansonsten
keinerlei Jagdtrieb und ist – wie man sieht – auch eine
Katzenfreundin. Lange Zeit hatten wir gehofft, sie doch
noch in gute Hände vermitteln zu können. Der richtige Mensch
für sie ist aber nicht gekommen.

Serena würde sich über einen Platzt bei jemanden der sich
mit grossen und starken Hunden auskennt sehr freuen.
Wenn sie denken, dass sie die richtige Person sind dann melden
sich sich bitte bei Marion Noss


Bis sich für Serena einen Lebensplatz gefunden haben, suchen
wir auch einen lieben Paten für sie, hier können sie sich melden
Patenschaft Serena

 

 

 

  Lobo ist ebenfalls aus dem aufgelösten Tierheim El Moli ( Spanien ) zu uns gekommen. Er ist ein kaukasischer Hirtenhund und seit der Geburt blind.

Aus diesem Grund war er anfangs sehr mißtrauisch unterwegs und es stellte sich heraus, dass er auch nicht gerade „ männerfreundlich „ ist. Nun hat er sich nach der langen Zeit aber längst einen Lebensraum geschaffen, der ihm und uns auf den Leib geschneidert ist , und mit wir uns arrangiert haben.

Lobo wohnt von Anfang an in unserem Badezimmer. Das hat er sich damals ausgesucht, weil er einfach in Ruhe gelassen werden wollte. Auch wenn er die uneingeschränkte Möglichkeit hätte, sich im ganzen Haus zu bewegen, liebt er aber diesen Bereich und – er hat selbstverständlich sein kuscheliges Körbchen dort hingestellt bekommen.

Nur wenn männlicher Besuch mal das Örtchen besuchen will, dann kann es schon mal sein, dass er was dazu sagt. Denn immerhin, wohnt ER dort – und sonst keiner.

Lustig, wie die Hunde sich manchmal selbst einrichten – aber in seinem Fall war es wohl anfangs die beste Lösung – und auch der Hund ist ein Gewohnheitstier.

Möchte sie gerne der Pate/in vom Wächter der
Toilettentüre werden, dann bewerben sie sich doch hier
Patenschaft Lobo
 

Ein besonders schlimmes Schicksal erlitten Tonja und Ronja, die ebenfalls von der Insel KOS
stammen und im Jahr 1997 zu uns kamen. Bei einem seiner Wanderungen am Strand fand Vangeli die fast verhungerte, schwer verletzte Tonja mit einem Welpen. Als wir von ihr hörten, waren wir sofort bereit, die beiden Pechvögel aufzunehmen. Nach dem ersten Tierarztbesuch wurde folgendes klar: Tonja war brutalst zusammengetreten worden. Beide Hüftgelenke waren luxiert. Bei den notwendigen Röntgenaufnahmen stellte sich als Zufallsbefund heraus, daß sie sage und schreibe 31 Schrotkugeln in ihrem Körper hat. Zwei davon sitzen im Sehzentrum, weshalb Tonja völlig erblindet ist. Trotz ihrer schweren Verletzungen gelang es ihr, einen ihrer Welpen - Ronja - durchzubringen, bevor sie dem Tode näher als dem Leben, durch Zufall gefunden wurde. Bis heute sind Mutter und Tochter ein untrennbares Gespann. Tonya orientiert sich an ihrer Tochter, die wiederum - wenn es sein muß mit den Zähnen - bereit ist ihre Mutter vor allzu aufdringlichen Artgenossen zu verteidigen. Gerade das Schicksal dieser kleinen, tapferen Hündin rührt mich heute noch zu Tränen. Es steht stellvertretend für die vielen anderen, die unentdeckt in irgendwelchen Straßengräben ihr armseliges Leben beenden, ohne nur einmal geliebt worden zu sein.

Bewerben sie sich hier wenn sie für Tonja oder Ronja eine Patenschaft übernehmen möchten




 

Amanda

Die kleine Ente Amanda stammt ursprünglich aus einer Geflügelmastanlage, aus der sie zusammen mit einigen Artgenossen in einer Nacht- und Nebelaktion befreit wurde. Im Gegensatz zu ihren Artgenossinnen, die einfach nur ihr neues Leben in der Freiheit genießen, besteht Amanda auf Familienanschluß. So ist sie stets dabei, wenn sich das Familienleben – wie jetzt im Sommer – draußen abspielt. Neugierig schaut sie in Teller und Gläser und nimmt auch gerne mal einen Bissen vom Frühstücksbrot. Ihr Mittagsschläfchen gönnt sie sich auf unserer Couch, und sie läßt sich auch durch die Haushunde nicht vertreiben. Nur ab und zu macht sie einen Abstecher an den nahegelegenen Bach, um sich zum Schwatz mit den Kolleginnen zu treffen. Anschließend läßt sie sich auf der Sofalehne trocknen und wartet auf neue Leckerbissen und ein paar Streicheleinheiten. Was für ein Entenleben !

Nicht 4 Beine dafür 2 Flügel....wer möchte für Amanda die Patenschaft übernehmen.
 


Lili,
gerade erst 7 Monate alt (weilerweilen 5 Jahre alt), ist Lili und dennoch schon hat sie schon viel Leid erfahren. Die Schäfer-Labradorhündin wurde als neugeborenes Hundebaby einfach in den Müll geworfen. Wäre sie nicht von tierlieben Menschen entdeckt worden, wäre ihr Leben schon zu Ende gewesen, bevor es richtig angefangen hat. Mit viel Mühe und Aufwand wurde die Kleine mit der Flasche großgezogen und kam im Alter von 3 Monaten zu uns. Leider stellte sich in der letzten Zeit heraus, daß sie Probleme mit der Hüfte hat. Nun bleibt es abzuwarten, ob sie operative Hilfe braucht oder ob sich das Ganze im Laufe der Zeit auswächst. Lili ist sehr lebhaft und verspielt. Sie würde am liebsten den ganzen Tag nur herumtoben. Deshalb tut es uns in der Seele weh, wenn sie sich mit einem leisen Jammern auf einen Schlafplatz begibt und nicht mehr weiterspielen kann, weil sie Schmerzen hat. Wir können nur abwarten und für sie da sein, falls sich ihr Hüftproblem verschlimmern sollte und sie operiert werden muß.

Sie ist nicht mehr so Klein wie mit 7 Monaten, würde sich aber immer noch über eine Patnschaft freuen...Lili
 


 

Victoria

Vicky, wie wir sie nennen, ist ein ca. 4 jähriges Arabermix-Fohlen. Sie stammt ursprünglich aus dem Raum Freiburg aus einer katastrophalen Pferdehaltung. Die Vorbesitzer waren zwar froh, das Fohlen aus diesen Verhältnissen befreit zu haben, wurden dann aber von den Tierarztkosten überrollt und suchten Hilfe bei uns. Vicky hat - bedingt durch ihre Vorgeschichte - einen irreparablen Leberschaden, der auf Leberegel zurückgeführt wird. Sie ist nun das dritte Jahr bei uns und zeigt nach außen hin keinerlei Symptome einer so schweren Erkrankung. Allerdings sprechen die Blutwerte eine andere Sprache und wir sind immer wieder erstaunt, wie lebensfroh und aktiv Victoria trotzdem sein kann. Sie genießt mit ihrer Freundin Pepper, die als Fohlen einen Beckenbruch erlitten hat, die herrlichen Sommertage auf der Weide und jagt mit ihr zusammen schon einmal den Kühen im Galopp hinterher. Da sie nun so richtig in ihrem Flegelalter ist, sind wir zurzeit bemüht, Victoria etwas zu erziehen. Sie hat viel Spaß an der Bodenarbeit, ist intelligent und interessiert und wir haben viel Freude an und mit ihr.

Viktoria hat bis jetzt auch noch keinen Paten gefunden, möchten evt. Sie gerade derjenige werden?
 

Pinto

Ebenfalls aus El Moli stammt Pinto, der zwar ein sehr eigenwilliger Gesellle ist, aber immer noch freudig seinem Bällchen hinterher rennt. Mit Hundefreundschaften ist er etwas vorsichtig, er mag – obwohl kastriert – nicht unbedingt jeden Rüden. Dennoch hat er genug Ansprechpartnerinnen, da die „ Mädels „ eigentlich schon manchmal gegen seinen Willen, zu ihrem „ Helden „ auserkoren haben.

Da er Enten und Gänse in Ruhe läßt, darf er auf dem großen Gelände herumstreifen, wie es ihm behagt. Und dabei verliert er sich völlig im Schnüffeln, und entdecken. Er ist in diesen Phasen völlig sinnesorientiert unterwegs, ständig auf der Suche nach „ Neuem „. Oftmals nimmt er seinen Ball mit, den wir dann aber auch genauso oft achtlos weggelegt, irgendwo wieder finden.

Schau mir in die Augen Kleines, willst du mein Pate werden?

 

 

 

 

 

 

 


 



 

Boubou

Für Bou-Bou gilt eigentlich das Gleiche , wie für Serena. Im Grunde sind Beide tolle Hunde, die an einem Einzelplatz sicherlich – wenn man das notwendige Verständnis für ihren Charakter mitbringen würde – eine Lebenschance hätten finden können. Allerdings schlugen sämtliche Vermittlungsversuche fehl, keiner wollte bisher einen Hund in dieser Größe, der überschäumendes Temperament und dazu noch eine angeborene Aggressionsbereitschaft in sich trägt. Bou Bou hängt inzwischen wie eine Klette an mir und benimmt sich, solange man alles im Auge hat, vorbildlich. Sie läßt sich aber schnell zu unüberlegten Handlungen hinreissen, wenn es im Rudel mal brodelt. Falls sie noch jemals eine Vermittlungschance hätte, dann wirklich nur an wahre Hundekenner.

Boubou würde sich über einen Platzt bei jemanden der sich mit grossen und starken Hunden auskennt sehr freuen. Wenn sie denken, dass sie die richtige Person sind dann melden
sich sich bitte bei Marion Noss


Bis sich für Boubou einen Lebensplatz gefunden haben, suchen wir auch einen lieben Paten für sie, hier können sie sich melden
Patenschaft Boubou
 


  Galizia  - auf dem Bild ebenfalls mit Theraphie-Kater Charly – hat ihr bisheriges Leben in einem spanischen Tierheim in Segovia verbracht. Sie war und ist sehr zurückhaltend und scheu, teilt sich aber heute Rituale mit uns, die wir uns nach und nach erschaffen haben. Galizia mochte anfangs nur mit einem DACH über dem Kopf schlafen, wie man auf dem Bild sehen kann. Inzwischen ist sie offen und froh darüber, weiche Betten und eine fröhliche Hundemeute um sich zu haben. Allerdings benimmt sie sich draußen anders, als im Haus. Auf freiem Gelände läßt sie sich nicht anfassen, reagiert aber auf Zuruf. Auch eine Variante des Zusammenlebens, das wir durchaus tragen können.

Wer möchte sich ins Herzen von Galizia schleichen....?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

 


 

  Maldiva kam als kleines, 4-monatiges Ungeheuer zu uns. Sie war als Welpe neben ihrer überfahrenen Mutter gefunden worden und diese hatte ihr offensichtlich das Vertrauen in die Menschen nicht gelehrt. So kämpfte sie mit allen Waffen, die sie hatten – und diese waren spitz – gegen ihre Rettung an. Sie ließ sich nicht anfassen, verkroch sich und fand ausschließlich Trost, bei unserem Therapiekater Charly.

Heute – 3 Jahre später – hat sich Maldiva zu einem uns gegenüber vertrauensvollen Hund entwickelt, der gelernt hat, dass Menschen nicht nur Böses von ihr wollen. Es ist wirklich ergreifend, wenn sie mir heute ihren Kopf in den Schoß legt und ich sie überall streicheln darf. In den Anfangszeiten habe ich mir immer gewünscht, irgendwann mal ihren Flauschbauch zu küssen. …. Jetzt darf ich das….

Maldiva würde sich über eine Patenschaft sicherlich riesig freuen

  Zsa-Zsa ist unsere Knoddertante aus Tschechien, die zwar bei Weitem nicht die Größe von Serena und Bou-Bou hat, aber als mittelgroßes Kraftpaket eine sehr wehrhafte, schnell gereizte Dame ist. Sie kam im November 07 zu uns, da sie trächtig aus der Tötungsstation gekommen war, und die Geburt der Welpen kurz bevor stand. Wir hatten sie eigentlich nicht ausgesucht, auf der Liste der Hunde, die wir übernehmen wollten.

Sie wurde uns als „ Geschenk „ mitgeliefert. Das mussten wir ja dann annehmen, ob wir wollten oder nicht.

Bei all ihrer Knoddrigkeit – sie braucht einen Liegeplatzradius von mindestens 2 m – das ist auf der bequemen Hundecouch manchmal nicht möglich, da jeder dort liegen will – war sie doch ihren Welpen eine hinreißende, liebevolle Mutter.

Alle Tschechen haben ein Problem mit dem Futter. Da sie gewohnt waren, darum tagtäglich zu kämpfen, behalten sie dies für lange Zeit bei. Auch Zsa-Zsa machte regelmäßig lange Zähne, falls ihr jemand beim Fressen zu nahe kam. Manchmal hat sie auch schon herzhaft zugebissen, um deutlich zu machen, dass IHR Futternapf eben IHRER ist, und kein anderer Hund sich in dessen Nähe trauen darf.

Sind aber Welpen im Rudel, dann ist es rührend mit anzusehen, wie sie es duldet, dass die kleinen Giermäuler ihr eigentlich so gut wie alles wegfressen. Sie steht dann mit einem herzig-verzweifelten Gesichtsausdruck da, und wenn sie könnte, würde sie resigniert mit den Schultern zucken. Noch niemals hat sie einen Welpen angegriffen. Selbstverständlich bekommt sie dann auch ihre „ extra „ Portion an einem separaten Platz, wie alle die durch das Kleinvolk geschädigt werden.

Nähe zu ihr muß ich leider etwas in den Bahnen halten, da sie ein sehr großes Eifersuchtspotential in sich trägt und da dann wieder ihre Beisswilligkeit zum Vorschein kommt. Dennoch haben wir auch unsere kuschelige Momente und – wenn ich in diese Augen schaue – dann weiß ich, dass Zsa-Zsa einer der Hunde ist, die mir am treuesten ergeben sind. Können diese Augen lügen ?

Leider hatte Zsa-Zsa bis jetzt auch noch nicht die Freude zu einer eigenen Patin zu kommen.
 


 

  Reina ist inzwischen 5 Jahre bei uns. Sie kam aus dem spanischen Tierheim El Moli, das damals aufgelöst wurde,  mit einem der höchsten Leishmaniose-Titer, die ich je gesehen habe, zu uns und ist hier inzwischen in Ehren ergraut. Durch intensive medizinische Betreuung konnten wir ihr hier in den Vogesen ein durchaus sehr lebenswertes Leben ermöglichen, das sie auch heute noch in vollen Zügen genießen kann. Reina ist eine ganz feine, sensible Hündin, der manchmal der Troubel etwas zu viel wird, und die sich dann einfach – mit Erlaubnis – in Michaels Bett zurück zieht,. Um dann dort auch mal tagsüber etwas auszuspannen.

Wir hoffen sehr, dass sie noch lange bei uns bleiben kann.

Es wäre doch so schön, wenn auch sie noch eine Patin finden würde. In welches Herz kann sich Reina schleichen?

 

  Lolita, das Mäusle ( Melissa ) , Oliver,  und die Flitzige (Doriana )

Diese vier Hunde kamen vor vier Jahren aus Griechenland. Sie hatten bis dahin in Erdhöhlen gewohnt. Unter schlimmsten Bedingungen mussten die Hündinnen ein von Inzucht geprägtes

„Familienleben verbringen  – wo die Welpen der Mütter auch oft aus Nahrungsmangel von den anderen sofort nach der Geburt gefressen wurden. Außer Oliver, der bis zum heutigen Tag nur zu sehen ist, wenn ich alleine im ersten Stock bin, und sonst seine eigens für ihn gebaute Höhle nicht verlässt, sind die Mädels inzwischen so liebevoll und anschmiegsam geworden, dass ich selbst mir ein Leben ohne diese reizenden „ Angsthasen „ nicht mehr vorstellen kann.

Wer möchte Pate werden von diesen 4 kleinen Nasen? Sind sie nicht einfach zuckersüss. Bewirb dich jetzt!

Patenschaft Lolita, Melissa, Oliver und Doriana



































 


Sind Sie an einer Patenschaft interessiert, dann senden Sie uns bitte eine
E-Mail !

 

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