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Lobo
ist ebenfalls aus dem aufgelösten Tierheim El
Moli ( Spanien ) zu uns gekommen. Er ist ein
kaukasischer Hirtenhund und seit der Geburt blind.
Aus diesem Grund war er anfangs sehr mißtrauisch
unterwegs und es stellte sich heraus, dass er auch
nicht gerade „ männerfreundlich „ ist. Nun hat er
sich nach der langen Zeit aber längst einen
Lebensraum geschaffen, der ihm und uns auf den Leib
geschneidert ist , und mit wir uns arrangiert haben.
Lobo wohnt von
Anfang an in unserem Badezimmer. Das hat er sich
damals ausgesucht, weil er einfach in Ruhe gelassen
werden wollte. Auch wenn er die uneingeschränkte
Möglichkeit hätte, sich im ganzen Haus zu bewegen,
liebt er aber diesen Bereich und – er hat selbstverständlich sein kuscheliges Körbchen dort
hingestellt bekommen.
Nur wenn männlicher Besuch mal das Örtchen besuchen
will, dann kann es schon mal sein, dass er was dazu
sagt. Denn immerhin, wohnt ER dort – und sonst
keiner.
Lustig, wie die Hunde sich manchmal selbst
einrichten – aber in seinem Fall war es wohl anfangs
die beste Lösung – und auch der Hund ist ein
Gewohnheitstier.
Möchte sie gerne der Pate/in vom Wächter der
Toilettentüre werden, dann bewerben sie sich doch
hier
Patenschaft Lobo
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Ein besonders schlimmes Schicksal erlitten Tonja und Ronja, die ebenfalls von der Insel KOS stammen und im Jahr 1997 zu uns kamen. Bei einem seiner Wanderungen am Strand fand Vangeli die fast verhungerte, schwer verletzte Tonja mit einem Welpen. Als wir von ihr hörten, waren wir sofort bereit, die beiden Pechvögel aufzunehmen. Nach dem ersten Tierarztbesuch wurde folgendes klar: Tonja war brutalst zusammengetreten worden. Beide Hüftgelenke waren luxiert. Bei den notwendigen Röntgenaufnahmen stellte sich als Zufallsbefund heraus, daß sie sage und schreibe 31 Schrotkugeln in ihrem Körper hat. Zwei davon sitzen im Sehzentrum, weshalb Tonja völlig erblindet ist. Trotz ihrer schweren Verletzungen gelang es ihr, einen ihrer Welpen - Ronja - durchzubringen, bevor sie dem Tode näher als dem Leben, durch Zufall gefunden wurde. Bis heute sind Mutter und Tochter ein untrennbares Gespann. Tonya
orientiert sich an ihrer Tochter, die wiederum -
wenn es sein muß mit den Zähnen - bereit ist ihre
Mutter vor allzu aufdringlichen Artgenossen zu
verteidigen. Gerade das Schicksal dieser kleinen,
tapferen Hündin rührt mich heute noch zu Tränen. Es
steht stellvertretend für die vielen anderen, die
unentdeckt in irgendwelchen Straßengräben ihr
armseliges Leben beenden, ohne nur einmal geliebt
worden zu sein.
Bewerben sie sich hier wenn sie für
Tonja oder
Ronja eine
Patenschaft übernehmen möchten |
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Amanda
Die kleine Ente Amanda stammt ursprünglich aus einer Geflügelmastanlage, aus der sie zusammen mit einigen Artgenossen in einer Nacht- und Nebelaktion befreit wurde. Im Gegensatz zu ihren Artgenossinnen, die einfach nur ihr neues Leben in der Freiheit genießen, besteht Amanda auf Familienanschluß. So ist sie stets dabei, wenn sich das Familienleben – wie jetzt im Sommer – draußen abspielt. Neugierig schaut sie in Teller und Gläser und nimmt auch gerne mal einen Bissen vom Frühstücksbrot. Ihr Mittagsschläfchen gönnt sie sich auf unserer Couch, und sie läßt sich auch durch die Haushunde nicht vertreiben. Nur ab und zu macht sie einen Abstecher an den nahegelegenen Bach, um sich zum Schwatz mit den Kolleginnen zu treffen. Anschließend läßt sie sich auf der Sofalehne trocknen und wartet auf neue Leckerbissen und ein paar Streicheleinheiten. Was für ein Entenleben !
Nicht 4 Beine dafür 2 Flügel....wer möchte für
Amanda die Patenschaft
übernehmen.
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Lili,
gerade erst 7 Monate alt (weilerweilen 5
Jahre alt), ist Lili und dennoch schon hat sie schon viel Leid erfahren. Die Schäfer-Labradorhündin wurde als neugeborenes Hundebaby einfach in den Müll geworfen. Wäre sie nicht von tierlieben Menschen entdeckt worden, wäre ihr Leben schon zu Ende gewesen, bevor es richtig angefangen hat. Mit viel Mühe und Aufwand wurde die Kleine mit der Flasche großgezogen und kam im Alter von 3 Monaten zu uns. Leider stellte sich in der letzten Zeit heraus, daß sie Probleme mit der Hüfte hat. Nun bleibt es abzuwarten, ob sie operative Hilfe braucht oder ob sich das Ganze im Laufe der Zeit auswächst. Lili ist sehr lebhaft und verspielt. Sie würde am liebsten den ganzen Tag nur herumtoben. Deshalb tut es uns in der Seele weh, wenn sie sich mit einem leisen Jammern auf einen Schlafplatz begibt und nicht mehr weiterspielen kann, weil sie Schmerzen hat. Wir können nur abwarten und für sie da sein, falls sich ihr Hüftproblem verschlimmern sollte und sie operiert werden muß.
Sie ist nicht mehr so Klein wie mit 7 Monaten, würde
sich aber immer noch über eine Patnschaft freuen...Lili
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Victoria
Vicky, wie wir sie nennen, ist ein ca. 4 jähriges Arabermix-Fohlen. Sie stammt ursprünglich aus dem Raum Freiburg aus einer katastrophalen Pferdehaltung. Die Vorbesitzer waren zwar froh, das Fohlen aus diesen Verhältnissen befreit zu haben, wurden dann aber von den Tierarztkosten überrollt und suchten Hilfe bei uns. Vicky hat - bedingt durch ihre Vorgeschichte - einen irreparablen Leberschaden, der auf Leberegel zurückgeführt wird. Sie ist nun das dritte Jahr bei uns und zeigt nach außen hin keinerlei Symptome einer so schweren Erkrankung. Allerdings sprechen die Blutwerte eine andere Sprache und wir sind immer wieder erstaunt, wie lebensfroh und aktiv Victoria trotzdem sein kann. Sie genießt mit ihrer Freundin Pepper, die als Fohlen einen Beckenbruch erlitten hat, die herrlichen Sommertage auf der Weide und jagt mit ihr zusammen schon einmal den Kühen im Galopp hinterher. Da sie nun so richtig in ihrem Flegelalter ist, sind wir zurzeit bemüht, Victoria etwas zu erziehen. Sie hat viel Spaß an der Bodenarbeit, ist intelligent und interessiert und wir haben viel Freude an und mit ihr.
Viktoria hat bis jetzt
auch noch keinen Paten gefunden, möchten evt. Sie gerade
derjenige werden?
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Pinto
Ebenfalls aus El Moli stammt Pinto, der zwar ein
sehr eigenwilliger Gesellle ist, aber immer noch
freudig seinem Bällchen hinterher rennt. Mit
Hundefreundschaften ist er etwas vorsichtig, er mag
– obwohl kastriert – nicht unbedingt jeden Rüden.
Dennoch hat er genug Ansprechpartnerinnen, da die „
Mädels „ eigentlich schon manchmal gegen seinen
Willen, zu ihrem „ Helden „ auserkoren haben.
Da er Enten und Gänse in Ruhe läßt, darf er auf dem
großen Gelände herumstreifen, wie es ihm behagt. Und
dabei verliert er sich völlig im Schnüffeln, und
entdecken. Er ist in diesen Phasen völlig
sinnesorientiert unterwegs, ständig auf der Suche
nach „ Neuem „. Oftmals nimmt er seinen Ball mit,
den wir dann aber auch genauso oft achtlos
weggelegt, irgendwo wieder finden.
Schau
mir
in die Augen Kleines,
willst du mein Pate werden? |
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Boubou
Für Bou-Bou gilt
eigentlich das Gleiche , wie für Serena. Im Grunde
sind Beide tolle Hunde, die an einem Einzelplatz
sicherlich – wenn man das notwendige Verständnis für
ihren Charakter mitbringen würde – eine Lebenschance
hätten finden können. Allerdings schlugen sämtliche
Vermittlungsversuche fehl, keiner wollte bisher
einen Hund in dieser Größe, der überschäumendes
Temperament und dazu noch eine angeborene
Aggressionsbereitschaft in sich trägt. Bou Bou hängt
inzwischen wie eine Klette an mir und benimmt sich,
solange man alles im Auge hat, vorbildlich. Sie läßt
sich aber schnell zu unüberlegten Handlungen
hinreissen, wenn es im Rudel mal brodelt. Falls sie
noch jemals eine Vermittlungschance hätte, dann
wirklich nur an wahre Hundekenner.
Boubou würde sich über einen Platzt bei jemanden
der sich mit grossen und starken Hunden auskennt
sehr freuen. Wenn sie denken, dass sie die richtige
Person sind dann melden
sich sich bitte bei
Marion Noss
Bis sich für Boubou einen Lebensplatz gefunden
haben, suchen wir auch einen lieben Paten für sie,
hier können sie sich melden
Patenschaft Boubou
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Galizia - auf dem Bild
ebenfalls mit Theraphie-Kater Charly – hat ihr
bisheriges Leben in einem spanischen Tierheim in
Segovia verbracht. Sie war und ist sehr
zurückhaltend und scheu, teilt sich aber heute
Rituale mit uns, die wir uns nach und nach
erschaffen haben. Galizia mochte anfangs nur mit
einem DACH über dem Kopf schlafen, wie man auf dem
Bild sehen kann. Inzwischen ist sie offen und froh
darüber, weiche Betten und eine fröhliche Hundemeute
um sich zu haben. Allerdings benimmt sie sich
draußen anders, als im Haus. Auf freiem Gelände läßt
sie sich nicht anfassen, reagiert aber auf Zuruf.
Auch eine Variante des Zusammenlebens, das wir
durchaus tragen können.
Wer möchte sich ins
Herzen von
Galizia
schleichen....? |
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Maldiva kam als kleines, 4-monatiges
Ungeheuer zu uns. Sie war als Welpe neben ihrer
überfahrenen Mutter gefunden worden und diese hatte
ihr offensichtlich das Vertrauen in die Menschen
nicht gelehrt. So kämpfte sie mit allen Waffen, die
sie hatten – und diese waren spitz – gegen ihre
Rettung an. Sie ließ sich nicht anfassen, verkroch
sich und fand ausschließlich Trost, bei unserem
Therapiekater Charly.
Heute – 3 Jahre später – hat sich Maldiva zu einem
uns gegenüber vertrauensvollen Hund entwickelt, der
gelernt hat, dass Menschen nicht nur Böses von ihr
wollen. Es ist wirklich ergreifend, wenn sie mir
heute ihren Kopf in den Schoß legt und ich sie
überall streicheln darf. In den Anfangszeiten habe
ich mir immer gewünscht, irgendwann mal ihren
Flauschbauch zu küssen. …. Jetzt darf ich das….
Maldiva würde sich über eine Patenschaft
sicherlich riesig freuen |
Zsa-Zsa ist
unsere Knoddertante aus Tschechien, die zwar bei
Weitem nicht die Größe von Serena und Bou-Bou hat,
aber als mittelgroßes Kraftpaket eine sehr
wehrhafte, schnell gereizte Dame ist. Sie kam im
November 07 zu uns, da sie trächtig aus der
Tötungsstation gekommen war, und die Geburt der
Welpen kurz bevor stand. Wir hatten sie eigentlich
nicht ausgesucht, auf der Liste der Hunde, die wir
übernehmen wollten.
Sie wurde uns als „ Geschenk „ mitgeliefert. Das
mussten wir ja dann annehmen, ob wir wollten oder
nicht.
Bei all ihrer Knoddrigkeit – sie braucht einen
Liegeplatzradius von mindestens 2 m – das ist auf
der bequemen Hundecouch manchmal nicht möglich, da
jeder dort liegen will – war sie doch ihren Welpen
eine hinreißende, liebevolle Mutter.
Alle Tschechen haben ein Problem mit dem Futter. Da
sie gewohnt waren, darum tagtäglich zu kämpfen,
behalten sie dies für lange Zeit bei. Auch Zsa-Zsa
machte regelmäßig lange Zähne, falls ihr jemand beim
Fressen zu nahe kam. Manchmal hat sie auch schon
herzhaft zugebissen, um deutlich zu machen, dass IHR
Futternapf eben IHRER ist, und kein anderer Hund
sich in dessen Nähe trauen darf.
Sind aber Welpen im Rudel, dann ist es rührend mit
anzusehen, wie sie es duldet, dass die kleinen
Giermäuler ihr eigentlich so gut wie alles
wegfressen. Sie steht dann mit einem
herzig-verzweifelten Gesichtsausdruck da, und wenn
sie könnte, würde sie resigniert mit den Schultern
zucken. Noch niemals hat sie einen Welpen
angegriffen. Selbstverständlich bekommt sie dann
auch ihre „ extra „ Portion an einem separaten
Platz, wie alle die durch das Kleinvolk geschädigt
werden.
Nähe zu ihr muß ich leider etwas in den Bahnen
halten, da sie ein sehr großes Eifersuchtspotential
in sich trägt und da dann wieder ihre
Beisswilligkeit zum Vorschein kommt. Dennoch haben
wir auch unsere kuschelige Momente und – wenn ich in
diese Augen schaue – dann weiß ich, dass Zsa-Zsa
einer der Hunde ist, die mir am treuesten ergeben
sind. Können diese Augen lügen ?
Leider hatte
Zsa-Zsa bis jetzt auch noch nicht die
Freude zu einer eigenen Patin zu kommen.
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Reina ist
inzwischen 5 Jahre bei uns. Sie kam aus dem
spanischen Tierheim El Moli, das damals aufgelöst
wurde, mit einem der höchsten Leishmaniose-Titer,
die ich je gesehen habe, zu uns und ist hier
inzwischen in Ehren ergraut. Durch intensive
medizinische Betreuung konnten wir ihr hier in den
Vogesen ein durchaus sehr lebenswertes Leben
ermöglichen, das sie auch heute noch in vollen Zügen
genießen kann. Reina ist eine ganz feine, sensible
Hündin, der manchmal der Troubel etwas zu viel wird,
und die sich dann einfach – mit Erlaubnis – in
Michaels Bett zurück zieht,. Um dann dort auch mal
tagsüber etwas auszuspannen.
Wir hoffen sehr, dass sie noch lange bei uns bleiben
kann.
Es wäre doch so schön, wenn auch sie noch eine
Patin finden würde. In welches Herz kann sich
Reina
schleichen? |
Lolita, das Mäusle (
Melissa ) , Oliver, und die Flitzige (Doriana )
Diese vier Hunde kamen vor vier Jahren aus
Griechenland. Sie hatten bis dahin in Erdhöhlen
gewohnt. Unter schlimmsten Bedingungen mussten die
Hündinnen ein von Inzucht geprägtes
„Familienleben verbringen – wo die Welpen der
Mütter auch oft aus Nahrungsmangel von den anderen
sofort nach der Geburt gefressen wurden. Außer
Oliver, der bis zum heutigen Tag nur zu sehen ist,
wenn ich alleine im ersten Stock bin, und sonst
seine eigens für ihn gebaute Höhle nicht verlässt,
sind die Mädels inzwischen so liebevoll und
anschmiegsam geworden, dass ich selbst mir ein Leben
ohne diese reizenden „ Angsthasen „ nicht mehr
vorstellen kann.
Wer möchte Pate werden von diesen 4 kleinen
Nasen? Sind sie nicht einfach zuckersüss. Bewirb
dich jetzt!
Patenschaft
Lolita,
Melissa,
Oliver
und
Doriana
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